Cooper

An meinem Geburtstag (26-11) ging es Cooper sehr schlecht. Sie hat morgens (5 Uhr 30) nicht wie gewohnt am Gitter gesessen und auf die Mandel gewartet. Da gingen bei mir die Alarmglocken. Als sie aus der Hütte kam, wollte sie die Mandel nicht fressen. Es viel ihr auch sichtlich schwer den Kopf zu halten. Er ist immer wieder auf die Seite gekippt. Cooper hat sich auf die Seite gelegt und alle Viere von sich gestreckt, den Hintern auf den Boden gedrückt und sich dabei ganz lang gestreckt. Ich habe versucht ihr sap-simplex zu geben. Dies wollte sie nicht nehmen. Später hab ich sie aus dem Käfig genommen und mir auf den Schoss gesetzt um ihr den Bauch zu massieren. Sie lies alles geduldig über sich ergehen. Ihr Zusatnd hatte sich nicht verbessert. In meiner Not hab ich Andrea angerufen und ihr alles geschildert. Sie meinte auf jeden Fall zum TA. Nur welcher hat morgens offen. Sie empfahl uns den TA in Asperg. Termin um 10 Uhr 15. Dort angekommen hatte die TÄ gemeint Cooper hätte eine leichte Aufgasung. Sie gab uns Metacam mit was wir ihr jeden Tag geben sollten.

Am Dienstag (27-11) ging es Cooper wieder super.

Mittwoch abend (28-11) die gleichen Symtome wie am Montag morgen. Wegen der fortgeschrittenen Zeit in der Tierklink angerufen. Da es nicht besser wurde obwohl sie Metacam und sab-simplex bekam sind wir um 20 Uhr 30 in die Tierklink nach Ludwigsburg gefahren. Der Arzt hat Fieber gemessen, die Augen angeschaut, Bauch abgetastet, abgehört und sie gewogen. Sie hatte kein Fieber und der Bauch war weich. Nur die Augenschleimhaut war weiss und nicht rosa. Sie bekam zwei Spritzen. Eine gegen Übelkeit und die andere mit Vitamin B. Wegen der Augen meinte er, das es nach Blutarmut ausssieht. Nach dieser Diagnose sagte er, sollten wir uns am Donnerstag noch einmal melden. Am Freitag nochmal vorbeikommen um die weitere Vorgehensweise zu besprechen -- einige von euch kennen Cooper und wissen, dass sie schon immer weiße Zähne hat --. Ich habe wieder mit Andrea gesprochen und sie meinte einen Ultraschall machen lassen und Leber, Gebärmutter und Blase anschauen lassen.

Am Freitag (30-11) sind wir wieder in die TK gefahren. Der TA meinte, dass ein Ultraschall heute nicht gegen würde., da es zu kurzfrisrtig sei. Er ist dann für einige Zeit verschwunden und als er wieder kam sagte er, dass ein Blutbild mehr Sinn machen würde. Er ist mit Cooper verschwunden. Als er wieder kam hatte er Cooper nicht dabei Er hat uns ins Wartezimmer geschickt, da es noch dauern könnte. Als er Cooper brachte, war die Maus völlig am Ende. Ihr Fell ganz struppig und zerzaust. Wir haben noch besprochen wie es nun weitergeht und das wir die Laborergebnisse am Montag abend (03-12) per Telefon mitgeteilt bekommen würden.

Als am Montag das Telefon klingelte wußte ich schon, dass es eine Hiobsbotschaft sein wird. Wir wußten ja bis dato, dass eine Blutarmut und weiße Zähne vorlagen. Das Ergebnis vom Labor lautet viel zu hohe Leberwerte, Blutarmut und nur leicht erhöhte Nierenwerte Was nun???? Wieder mit Andrea gesprochen und ihr das Ergebnis mitgeteilt. Sie macht uns nun Hoffnung, dass es für Cooper noch nicht zu spät ist und sie eine Cance hat. Sie bekommt so schnell wie möglich eine Therapie mit Mariendiestel-Tabletten. Das heißt es wird auf homöopatische Weise versucht die Werte wieder ins Gleichgewicht zu rücken. Andrea vermutet, dass dies das Problem mit den weißen Zähnen, der Blutarmut und den Nieren lösen könnte.

Cooper bekommt schon sehr lange Davinova-T und das mit den Zähnen hat sich bis jetzt nicht gebessert.

Andrea