Morrison, P.R. et al.: Hematocrit and hemoglobin levels in some peruvian rodents from high and low altitude
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Flora Admin & Mod
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Thema: Morrison, P.R. et al.: Hematocrit and hemoglobin levels in some peruvian rodents from high and low altitude 18.12.12 1:37
P. R. Morrison, K. Kerst, C. Reynafarje, J. Ramos: Hematocrit and hemoglobin levels in some peruvian rodents from high and low altitude. In: International Journal of Biometeorology, 1963, Volume 7, Issue 1, pp 51-58.
Die HÄmatokrit-Werte von 4 Arten Hochland-AKODON (3900–4500 m) zeigten nach einem Monat Aufenthalt der Tiere auf Meereshöhe keine VerÄnderung; nach 2–3 Monaten waren die Werte 50 ml/l niedriger als der Vorwert. Wilde MUS in 4500 m Höhe hatten 570 ml und wilde MUS auf Meereshöhe 470 ml Erythrozyten/1 Blut. Wurden die Tiere aus der Höhe ins Tal gebracht, verschwand die HÄlfte des Unterschiedes innerhalb einer Woche. Die Erythrozyten-Werte von Hochland-Arten und -Rassen zeigten keine übereinstimmende überlegenheit über die von Tiefland-Arten. Tiefland PHYLLOTIS DARWINII LIMATUS hatten sogar einen höheren HÄmatokrit als Hochland PHYLLOTIS. In Hochland-Nagern betrug der mittlere Zell-HÄmoglobingehalt 28 bis 33 g/100 ml, in Alpaca bis 42 g/100 ml. Das mittlere Zellvolumen war bei Nagern 44–65Μ3 und beim Alpaca und Vivuna 25–26Μ3. Die Menge HÄmoglobin pro Zelle betrug 13–18ΜΜg bei Nagern und 11-5ΜΜg beim Alpaca und Vicuna. Die Werte bei Nagern im Hochland sind in keiner Weise bemerkenswert.
Morrison, P.R. et al.: Hematocrit and hemoglobin levels in some peruvian rodents from high and low altitude