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 Vergesellschaftung - Erfolg oder nicht?

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Nnordy
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Vergesellschaftung - Erfolg oder nicht? Empty
BeitragThema: Vergesellschaftung - Erfolg oder nicht?   Vergesellschaftung - Erfolg oder nicht? Empty27.06.13 14:31

Hallo,

ich habe zwar seit 10 Jahren Chins, aber die jetzige Situation überfordert mich etwas.
Vor 2,5 Monaten habe ich meinem leider verwaisten Böckchen Hugin einen Kumpel aus dem Tierheim geholt. Vincent ist kastriert, etwas über 1 Jahr alt und die beiden war sofort ein Herz und eine Seele. Leider ist Hugin vor 2 Wochen an einem Lungentumor gestorben. Vincent hat sehr getrauert und da ich nicht wollte, dass er leidet, habe ich jetzt ein kleines Böckchen (4 Monate alt, Problemfall da angeborener Unterbiss, d.h. die Schneidezähne müssen alle 3-4 Wochen gekürzt werden, aber putzmunter, aktuell 365 Gramm) dazugeholt. Der Kleine wurde im Alter von 8 Wochen von der Züchterin zur Euthanasie zum TA gebracht, die es aber nicht fertigbrachte und ihn jetzt 2 Monate allein bei sich zu Hause in einem Meerschweinchenkäfig hatte, dabei aber ständig auf der Suche nach einem Zuhause für ihn war. Lange Rede kurzer Sinn: Wir haben den Kleinen aufgenommen und ich habe standardmäßig mit der Kleinkäfig-Methode gearbeitet, da Vincent ein sehr ruhiger, verträglicher Chin ist und Bamm-Bamm ja erst mal wieder "chinchillisch" lernen muss. Das hat auch ganz gut funktioniert, bis auf etwas Gemotze und verschiedene Aufreit-Versuche, die ja normal sind. Nach einigen Stunden habe ich sie dann in die Voliere gelassen, auch hier ein bißchen Gezanke und bißchen Gejage, aber nichts Ernstes, es flog auch kein Fell.
Da die beiden am nächsten Tag nicht wirklich glücklich wirkten, alles nochmal. Im kleinen Käfig kuscheln, im großen nach einigen Stunden wieder nicht mehr.
Mittlerweile sieht es so aus, dass Vincent, der eigentlich echt sehr kuschelig ist, allein irgendwo sitzt und "schmollt" und auf ignorieren geschaltet hat. Die beiden sitzen zwar mal zusammen auf dem Brett und mampfen Heu, aber kuscheln tun sie nicht. Vincent hat auch abgenommen, ich nehme an durch den Streß. Zoff gibts fast keinen mehr, nur die Rangordnung ist nicht geklärt, und das führt wiederholt zu Spannungen.
Nun meine Frage: Was kann ich machen, um die beiden einander näherzubringen? Ich mache mir Vorwürfe, dass Vincent leidet, möchte den Kleinen aber auch nicht gleich aufgeben, immerhin scheinen sie sich ja nicht zu hassen. Käfig an Käfig scheidet aufgrund des begrenzten Platzes aus (unsere Voliere ist 2 x 1,40 x 80 und steht im Wohnzimmer, ich habe KEINEN adäquaten Käfig zum Reinstellen noch zum Danebenstellen). Auslauf erscheint mir auch nicht plausibel, der der Kleine sehr quirlig ist und Vincent eher ruhig... Hat jemand einen Tipp? Soll ich es doch lieber sein lassen? Oder seht Ihr noch Hoffnung? Wäre für Hilfe sehr dankbar!

Liebe Grüße!
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