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 Homöopathie vs. Phytotherapie

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Flora
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BeitragThema: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty19.09.11 17:12

Homöopathie

Prinzip:
Zitat :
Der Name Homöopathie leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet so viel wie "Ähnlich dem Leiden".

Das Ähnlichkeitsprinzip
"Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden" (auf lateinisch: "similia similibus curentur") beschreibt die grundlegende Funktionsweise der Homöopathie. Das bedeutet, daß homöopathische Mittel unverdünnt genau die Beschwerden auslösen, die sie verdünnt heilen helfen. So kann zum Beispiel ein Stoff, der Hautjucken verursacht, in homöopathischer Dosis das Hautjucken heilen.
Quelle: http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/

Risiken:
http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/pages/risiken-homoeopathie.htm


Wirksamkeit:
Zitat :
...
Bei der Homöopathie werden Pflanzen- und Mineralien-Extrakte eingesetzt. Die Verdünnung ist zuweilen so stark, dass sich rechnerisch kein Wirkstoff-Molekül mehr in dem Präparat befindet. Deshalb haben Mediziner die alternative Heilmethode von jeher kritisch beäugt oder schlicht als Scharlatanerie bezeichnet.
...
Es gab demnach keine Hinweise mehr darauf, dass die Homöopathie besser war als das wirkstofffreie Scheinmedikament. Oder anders ausgedrückt: Die Wirkung der homöopathischen Präparate basierte, sofern vorhanden, auf Einbildung.

Das bedeutet freilich nicht, dass sie in jedem Fall wirkungslos sind. Denn Scheinmedikamente können beispielsweise im Gehirn die Ausschüttung von körpereigenen Schmerzmitteln anregen oder die Hirnaktivität zur Vermeidung unangenehmer Gefühle steigern. Placebos sind unter Schulmedizinern zwar offiziell ein Tabu, werden aber, wie Studien bereits zeigten , im medizinischen Alltag verbreitet eingesetzt.
...
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,371586,00.html


Phytotherapie/Pflanzenheilkunde

Prinzip:
Zitat :
In der Phytotherapie (griech. phyton = Pflanze, therapeia = Pflege) oder Pflanzenheilkunde, einem der ältesten Therapieverfahren, werden Beschwerden mithilfe von Pflanzenwirkstoffen behandelt. Die Pflanzen werden als Frischpflanzen, Drogen oder Extrakte eingesetzt, die auch zu Tees, Kapseln, Tropfen oder Salben weiterverarbeitet werden können.

Wirksamkeit:
Zitat :
Hinsichtlich der Wirksamkeit gibt es sowohl bei den einzelnen Pflanzen als auch bei den Präparaten große Unterschiede; generell haben pflanzliche Präparate jedoch ein breiteres Wirkungsspektrum und weniger Nebenwirkungen als synthetische Medikamente.

...

Man unterscheidet die rationale oder allopathische Phytotherapie, die auf der naturwissenschaftlich begründeten Medizin basiert, von der traditionellen Phytotherapie, die sich aus der Volksheilkunde entwickelt hat. Die rationale Phytotherapie erhebt den Anspruch, kausal und symptomatisch der Krankheit entgegenzuwirken, während die traditionelle Phytotherapie sich auf überlieferte Erfahrungen stützt.

Anders als in der Homöopathie lässt sich die Wirkungsweise der Phytopharmaka innerhalb des naturwissenschaftlichen Weltbilds erklären. Ein wichtiger Unterschied diesbezüglich ist die Dosis-Wirkungsbeziehung: Je höher in der Phytotherapie die Dosis, desto stärker ist auch die Wirkung, während es sich in der Homöopathie genau umgekehrt verhält.

Heilpflanzen werden in der Phytotherapie entweder als Frischpflanze, häufiger jedoch als Droge oder Extrakt zum Behandeln von Krankheiten verwendet.

Frischpflanzen werden auf verschiedene Arten zubereitet. Man kann ihre safthaltigen Anteile wie Früchte auspressen, ihnen Wundreize zufügen und die ausgeschiedenen Sekrete verwenden, Pflanzenteile destillieren, um ätherische Öle zu gewinnen, oder ölige Auszüge herstellen. Hierzu werden etwa Blüten in Oliven- oder Mandelöl eingelegt, um die darin enthaltenen Wirkstoffe in das Öl "herüberzuziehen".

Aus Frischpflanzen werden so genannte Drogen hergestellt, indem Pflanzenteile wie Wurzeln, Blätter, Blüten oder Samen getrocknet oder Öle, Harze und Wachse, die keine Zellstruktur mehr aufweisen, gewonnen werden.

Extrakte entstehen dadurch, dass den getrockneten Pflanzenteilen spezielle Extraktionsmittel, beispielsweise Ethanol oder Wasser, zugesetzt werden und sich die Inhaltsstoffe darin lösen. Anschließend werden in speziellen Verfahren die Inhaltsstoffe konzentriert, etwa indem das Extraktionsmittel verdampft wird. Die Endprodukte sind Trocken- oder Spezialextrakte, die in Säften oder Kapseln weiter verarbeitet werden.

Frischpflanzen und Drogen finden in der Phytotherapie also Verwendung in:

- wässrigen Auszügen: Tees (Aufgüsse, Abkochungen, Kaltauszüge)
- alkoholischen Auszügen (Tinkturen, Extrakte zur Weiterverarbeitung)

Das verwendete Pflanzenmaterial sollte aus kontrolliertem Anbau stammen, um eine möglichst hohe Wirksamkeit und Unbedenklichkeit zu garantieren.

Damit pflanzliche Medikamente exakt dosiert werden können, müssen sie bezüglich des Wirkstoffgehalts standardisiert sein.

Risiken:
Zitat :
An Phytotherapeutika werden die gleichen Anforderungen gestellt wie an chemisch-synthetische Arzneimittel. Sie müssen also die Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes hinsichtlich Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit erfüllen. Es dürfen nur Wirkstoffe verordnet werden, deren Nutzen größer ist als ihr Risiko. In dieser Hinsicht ist die Phytotherapie chemisch-synthetischen Arzneimitteln meist überlegen.

Anders als homöopathische Mittel durchlaufen Phytopharmaka das für nicht-homöopathische (allopathische) Medikamente übliche Zulassungsverfahren und werden wie diese auf Wirksamkeit überprüft. Bei ihnen kann und muss der Grund für die medizinische Maßnahme (Indikation) in der Packungsbeilage angegeben sein. Es gibt jedoch Ausnahmen. Arzneimittel, deren Wirksamkeit in bestimmten Anwendungsgebieten durch tradierte und dokumentierte Erfahrung festgelegt ist, erhalten den Zusatz "traditionell angewendet", beispielsweise "Zur Stärkung oder Kräftigung des ...", "Zur Vorbeugung gegen ..." und dergleichen. Für diese Arzneimittel gilt die tradierte Erfahrung als Wirksamkeitsnachweis.
Quelle: http://www.onmeda.de/arztbesuch/alternative-heilverfahren/phytotherapie.html

Für mich hört sich alles bei der Homöopathie nach Placebo und Hokuspokus an, die Phytotherapie hingegen ist wissenschaftlich nachweisbar.

Sinn macht für mich Homöopathie nur, wenn man eine Desensibilisierung machen möchte, weil man da wie bei einer schulmedizinischen Impfung verfährt. Aber sonst hm
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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty20.09.11 10:10

Habt ihr schonmal mit Homöoptahie oder Phytotheapie gute oder schlechte Erfahrungen gemacht?

Hier bekommt Tobi ein phytotherapeutisches Mittel zur Herzstärkung und das hilft super. Zuvor er Crataegus (homöopatisch) bekommen, aber da gabs keine Besserung. Bei ernsthafen Krankheiten soll man sich aber ja auch nicht auf H. allein verlassen wie oben zitiert.

Crataegus bei Herzleiden macht homöopatisch angewendet aber denitiv gar keinen Sinn, denn weißdorn hilf ja bewiesenermaßen gegen Herzleiden (unde nicht aus vgl. Homöopathie), somit muss man hier auf Phytotherapie zurückgreifen, die geringe Dosis bei Homöpathie bringt nichts. Das prinzip ist bei H. aber auch ein anderes: Ähnliches mit Ählichem heilen, sprich Weißdorn gehört bei Herzleiden homöopathisch eingesetzt definitiv nicht dazu Rolling Eyes Was homöopathisch bei Herzleiden hilft, siehe u.a. hilft: http://www.phytodoc.de/erkrankung/koronare-herzkrankheit-khk/

Ansonsten haben wir hier schon paar was Homöopatisches gehabt, aber eine Wirkung konnte ich bisher keine feststellen, früher oder später war Schulmedizin notwendig.

Was ich noch anwende, ist Colosan, das ist ein pflanzliches Mittel für den Verdauungstrakt. Ist ganz gut, schmeckt nur widerlich.


Zuletzt von Aleks am 23.01.12 23:23 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty20.09.11 10:51

Nachdem was du zitiert hast, bin ich auch eher skeptisch gegenüber Hömöopathie. Dass es dafür gar keine wissenschaftlich bewiesene Wirksamkeit gibt, war mir noch gar nicht bekannt.
Ich habe als Kind auch viel homöopahtisches bekommen, das waren aber immer harmlose Kindergeschichten, wie Grippe und so.
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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty20.09.11 10:56

Bommel bekommt homöopathische Tropfen (SC 113 Allergie N) gegen seine Pollenallergie und die helfen wirklich gut. Seitdem er sie bekommt, geht es ihm sichtlich besser. Die Dosis soll nach und nach verringert werden, bis irgendwann nur noch ein mal die Woche behandelt werden muss, das funktioniert bei Bommel allerdings nicht. Seltener als 2 Tage kann ich ihm die Tropfen nicht geben, dann geht es ihm wieder schlechter (der Juckreiz beginnt, Niesen etc.). Ansonsten bin ich wirklich sehr zufrieden.
Mehr Erfahrungen mit Homöopathie habe ich nicht gemacht. Mit Phytotherapie habe ich keine.
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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty20.09.11 11:15

Bei Allergien ist Homöopathie hilfreich, diese Erfahrung hab ich auch gemacht.

David hat ja eine Streptokokkenallergie, also wurden ihm Streptokokken zugeführt - immer mehr und mehr bis sein Körper lernte, dass sie nicht böse und er darauf nicht allergisch reagieren muss.

Ich hab gestern mit Murx telefoniert und sie meinte es gäbe wohl 4 Studien zur Homöopathie und dass aber nur sehr wenige Homöopathen wirklich das Prinzip dieser Lehre verstanden haben und richtig anwenden können, das meiste gerade auch in Deu sei wirklich Scharlatanerie und die meisten, die das anwendet machen völligen Blödsinn damit.


Übrigens kommts auch immer auf die Potenz an: die ganz niedrigen (unter D6) haben keinerlei Wirkung mehr.
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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty30.09.11 4:40

Hallo,

wir waren mit Zippo (neigt zu Blasensteinen, Grieß u. Entzündungen) vorgestern bei einer Tierheilpraktikerin.

Ich war bisher auch immer skeptisch, wobei Zippo seit über einem halben Jahr Homöopathika bekommt. Die Grießbildung konnten wir soweit in den Griff bekommen, wobei natürlich auch die Ernährung eine Rolle spielt. Also nun waren wir bei der THP und ich ging etwas skeptisch an die Sache heran. Sie führte eine Befragung durch (dauerte etwa 80 Min.), schaute sich Zippo etwas an und kam schnell auf die Spur eines für ihn geeigneten Mittels. Es handelt sich um Lycopodium. Zippo bekam das früher schon mal auf Anraten einer THP, mit der ich allerdings nur telefonierte und die mir nach der Befragung dieses Mittel vorschlug. Diese neue THP sagte, dass die höheren Potenzen natürlich wirkungsvoller seien. Als wir da waren, bekam Zippo gleich diese Tropfen, mit dem Hinweis dass es möglich wäre, dass er sich im Verhalten etwas ändert, müder oder entspannter ist also sonst oder auch aggressiver reagiert. Tja, mein Mann glaubt eigentlich auch nicht so an Homöopathie und war beeindruckt. Zippo war abends wirklich müde, wirkte aber ausgeglichener und hatte beim Pinkeln keine Schmerzen mehr. Auch beim Kotabsatz fiepte er nicht mehr so häufig. Seit gestern geht es ihm ganz gut. Ich telefonierte nochmal mit der THP, weil ich ihr natürlich berichten sollte und sie entscheiden wollte, ob er noch eine weitere Dosis Lycopodium erhalten soll. Das Mittel ist ja noch im Körper und die volle Wirkung tritt in den nächsten Wochen ein. Ich soll ihm nur bei Bedarf (Schmerzen) CantharisD6 geben. Ansonsten ginge in Ausnahmefällen auch Traumeel oder im schlimmsten Fall dann eben Novalgin.

Ich bin schon überrascht, wie schnell ihm das Mittel half.
Die THP sagte, dass diese Komplexmittel, wie z. B. die Firma Heel sie verkauft schon gut seien und sie auch damit arbeitet, aber nur in Kombination mit Einzelmitteln, die je nach Tier und Situation ausgewählt werden. Wenn man zuviele verschiedene Mittel verabreichen würde, könnten sie sich gegenseitig beeinflussen. Es könnten Symptome entstehen durch diese Mittel, die man nicht mehr einordnen kann, weil das Tier eben soviel verschiedenes bekommt. Daher seien die Einzelmittel besser.

Beim Menschen könnte ich mir gut vorstellen dass er sich einbildet, dass es ihm nach einem Globuli besser geht, aber wie soll das bei einem Tier funktionieren? hm Ich denke nicht, dass ich Zippo einreden kann, dass es ihm nun super geht, nachdem er ein Globuli geschluckt hat. Laughing

Lg
Nicole
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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty06.10.11 14:36

Naja das Verhalten und die Einstellung des Halters färbt sich schon enorm auf das Tier ab und gerade Chins sind da sehr sensibel. Somit bin ich recht sicher, dass der Halter sein Tier da beeinflussen kann sei es unbewusst.


ich möchte das Thema mal querverliken zu unserem anderen Forum, wo sich David dazu geäussert hatte: http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?f=10&t=3261
Zitat:
Zitat :
Aus meinem Erfahrungshintergrund kann ich nicht bestätigen, dass Homöopathie Placebo wäre, im Gegenteil, ich sehe aber das Problem, das zu dieser Annahme verleitet. Die Art und Weise wie die Homöopathie abgehandelt wird, lässt sich mit einem sogenannten wissenschaftlichen Ansatz kaum gerecht werden, denn es ist ein ganz anderes Denken und hier scheitern schon die meisten.
Um es vorwegzunehmen, all das homöopathische Zeugs, das man kaufen kann als Globuli usw. ist nichts weiter als ein kommerzieller Abklatsch und bestenfalls eine Homöopathie nach Schulmedizin, die sich auf Symptome konzentriert. Bei Heuschnupfen, Halsweh und Co. mag das unter Umständen zu helfen, aber wirklich wirksam ist das nicht, denn es wird auch wieder nach Symptomen behandelt und nicht das Individuum an sich.

In der klassischen Homöopathie gibt es nicht zig verschiedene Mittel gegen die einzelnen Symptome, sondern ein Mittel, das beim Individuum selber ansetzt und dieses stärkt. Das geschieht vor allem auch auf mentaler Ebene, bei der eigenen Einstellung. Ich habe das im Selbstversuch erfahren können, die Wirkung, wenn man den richtigen Homöopathen gefunden hat, der wirklich was von der Sache versteht, ist klar feststellbar, egal ob man daran glaubt oder nicht.
Ich gehöre ja bekanntlich auch zu diesen Zweiflern, die gerne harte Fakten haben zwinker.

Wie ich schon schrieb von dem kommerziellen Zeug halte ich nicht viel, das sich Homöopathie schimpft. Ein guter Homöopath wird wahrscheinlich darauf auch nicht unbedingt zugreifen. Von meinem Homöopathen weiss ich, dass er teilweise auch sehr ungewöhnliche Dinge braucht, für eine Patientin zum Beispiel eine Seegurke, die ziemlich schwierig aufzutreiben war.
Das Problem sehe ich jedoch darin, dass heute viele einfach mal ein bisschen ausprobieren, ohne gross eine Ahnung zu haben. Auch wenn ich nicht vertraut bin mit den Details dieser Materie, ich kenne sie primär als Therapeutikum und durch die Wirkung, so habe ich den Eindruck, dass viel zu viele Pfuscher da am Werk sind, die meinen mit ein bisschen ausprobieren da was bewirken zu können. Man könnte ebenso mit Giften hantieren, in der richtigen Anwendung sind auch sie für gewisse Leiden ein gutes Therapeutikum, abgesehen von der oft fataleren Folge (mal abgesehen davon wenn man Homöopathika als Schulmedizin missbraucht oder falsch einsetzt, kann das natürlich auf lange Zeit ebenso chronische Schäden geben) bei den Giften. Es braucht hier wie dort viel Erfahrung und somit auch Weiterbildung. Das heisst dass grosses und wahres Interesse vorhanden sein muss, verbunden mit dem entsprechenden Aufwand an Zeit und Erfahrung.

Angesichts dieses Hintergrundes sehe ich die Homöopathie für den alltäglichen Gebrauch kritisch, zumindest wenn sie mehr sein soll als nur Placebo. Man kann es sicher ausprobieren, wer eine gute THP oder Tierhomöopathen findet, der das Zeug hat, damit gut umzugehen, soll diese Möglichkeit jedoch nutzen, aber machen wir uns nichts vor, viele beschäftigen sich mit zu vielen Themen, verstreuen sich oder wenden dem Thema auch sonst zu wenig tiefe Aufmerksamkeit zu, so dass der Nutzen fraglich bleibt. Aber auch von Seiten des Halters müsste ein gewisses Umdenken stattfinden, da die Homöopathie, wer sie sinnvoll einsetzten will, mit klassischen Dogmen der Schulmedizin bricht:
- Es werden nicht einfach nur Symptome behandelt, anstatt den Ursachen auf den Grund zu gehen
- Es geht von einem anderen Bild aus, Krankheit ist zum Beispiel nicht einfach ein Übel, das beseitigt werden muss, sondern Krankheit kann ein Mittel sein zum daraus zu lernen. Das zu verstehen, bedeutet einerseits von den herkömmlichen Vorstellungen Abschied zu nehmen, bedeutet andererseits aber auch, dass sich neue Chancen auftun.
- Krankheit bedeutet nicht eine Fehlfunktion, die normal so nicht sein sollte, sondern definiert sich dadurch, ob sie als störend empfunden wird. Die Behandlung kann daher auch darin liegen, dass die Einstellung geändert wird anstatt das Problem nach einem herkömmlich mechanischen Weltbild, wie wir das oft und gerne zu pflegen lieben.
- Ein wichtiger Teil der Gesundheit ist auch die Psyche und die mentale Gesundheit. Anstatt Symptome zu bekämpfen, kann es unter Umständen deutlich wirkungsvoller sein, insbesondere bei dem anzufangen, das in unserer materialistischen Denke nur schwer fassbar ist: Geist und Psyche. Da gibt es eben keine harten Fakten, Beweise, wie sie oft gerne gefordert werden. Auch das ein Teil eines Missverständnisses, wie es in unserer westlichen Gesundheitsdenke vorherrscht.

Die grösste Schwierigkeit sehe ich jedoch darin mit gesunden Leuten über sowas zu sprechen ist wie einem Blinden erklären zu wollen was Farben sind. Krankheiten prägen Leute, sie hinterlassen tiefe Spuren, nicht nur im negativen Sinne, sie sind oft auch eine Möglichkeit um aus ihnen zu lernen, zu wachsen und stärker zu werden. Die Frage ist, was wir daraus machen. Auf der anderen Seite bedeutet das natürlich auch, dass es durchaus sinnvoll ist, sich mit der Gesundheit und der Gesundherhaltung zu beschäftigen statt mit Krankheiten, denn solange es nicht nötig ist, bringt es auch nicht viel. Die Erfahrung lehrt uns und im Prinzip ist die Gesundheit wichtiger, solange sie da ist - sich mit Krankheiten zu beschäftigen (ausser man hat grosse Freude daran), ist daher in der Regel wenig sinnvoll. Wenn es nötig ist, dann ist die Zeit da und sie bietet oft auch eine Chance daraus zu lernen.

Nun habe ich viel zur Homöopathie geschrieben, zur Phytotherpapie habe ich ehrlich gesagt auch nicht so viel zu schreiben. Der Ansatz, der gerne als Vorteil ausgelegt wird, ist dass sie eben in das schulmedizinische Weltbild passt. Sie ist sehr gut geeignet um Symptome zu bekämpfen. Sie wirkt auf materieller Ebene, es werden physische Gebrechen und Leiden behandelt, das kann man wissenschaftlich oft auch genau messen. Doch sie beachtet nur einen kleinen Teil des ganzen Individuums, seine materielle Seite. Ist ein Ungleichgewicht da, zum Beispiel mental oder psychisch, wird es nicht lange dauern und es brennt beim nächsten Schwachpunkt des Organismus. Natürlich kann man auch da Feuerwehr spielen und behandeln... ähnlich wie bei einem Luftballon der Wasser und zu viel Druck hat, kann man nun versuchen alle Risse zu flicken, die man findet, die gerade lecken, es wird immer wieder wo anders was zu tun geben - man könnte aber auch die Ursache beheben, sprich den Druck reduzieren. Natürlich wenn die Ursache auch ein materiell/physisches Ding ist, z.B. ein Knochenbruch oder so, dann funktioniert das alles prima, schwierig wird es aber sobald Stress, psychische und mentale Geschichten da mit reinspielen. Da sind wir übrigens, obwohl nie so explizit angesprochen hier schon lange auf dem richtigen Weg: Denn Haltungsbedingungen zu verbessern, statt mit der Chemiekeule Giardiensymptome zu deckeln zielt genau auf diesen Aspekt ab: Das Problem ist nicht physischer Art, sondern wirkt sich auf den nicht messbaren Bereich von Geist und Psyche aus. Wieso funktioniert es also? Weil es ein ganzheitlicher Ansatz ist.

Wenn wir da konsequent auch in anderen Themen weiter denken, bin ich mir sicher, lassen sich in Zukunft wohl auch andere Krankheiten besser verstehen und behandeln. Nur wir müssen Abschied nehmen von dem einseitig, materiellfixierten Bild der Schulmedizin. Die Schulmedizin ist ein Teil, der seine gute Berechtigung hat, wir müssen aber für einen wirkungsvollen Einsatz dessen optimales Einsatzgebiet und Grenzen gut kennen. Das erfordert Verständnis und Hintergrundwissen und nicht zuletzt bedeutet es auch, dass wir uns vertieft mit der Materie beschäftigen. Das Internet ist uns hier meist wenig behilfreich: hören wir lieber auf unser Gefühl, nutzen wir den Erfahrungsaustausch und die eigene Erfahrung.

Ein Witz ist meiner Meinung nach, dass sich heute jeder THP nennen kann und dabei haben die meisten THP von ihrem Gebiet leider keine Ahnung.

ich nenn mal ein häufiges Bsp:
Weissdorn/Crataegus-Globuli:
Weissdorn hilft bewiesenermaßen bei Herzproblemen allerdings phytotherapeutisch, es muss auch genug Wirkstoff enthalten sein.
Die Homöotherapie müsse bei Herzleiden einen ganz anderen Wirstoff anwenden, denn nicht umsonst heisst das Motto Gleiches mit Gleichem bekämpfen... zumal in Globulies eh zu wenig Wirkstoff des Weissdornextrakt drin ist, so dass es phytotherapeutisch wirken könnte Rolling Eyes
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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty06.10.11 14:45

Hallo Aleks,

natürlich färbt sich das Verhalten eines Halters auch auf das Tier ab, aber man kann sicher nicht alles beeinflussen dadurch und ich bezweifle stark, dass man einem Tier alle Schmerzen nehmen kann, indem man ihm gut zuredet. Dann bräuchten wir keine Tierärzte und Medikamente mehr. lächel

Was das THP-Problem betrifft, stimme ich dir zu. Ich war auch sehr skeptisch und habe mich erstmal erkundigt, bevor ich eine THP von dieser Liste auswählte:
http://f-n-thp.de.dd20504.kasserver.com/index.php?option=com_peoplebook&Itemid=2&func=fullview&staffid=10000540&search=&previous_field=&previous_term=&search_status=&search_category=&sort_field=age&sort_order=ASC

Lg
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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty14.10.11 13:11

ich verlinke mal zum Tierplaneten, dort könnt ihr zum Thema Interessantes nachlesen:

http://www.tierpla.net/post185265.html#p185265

http://www.tierpla.net/allgemein/grundsatze-der-homoopathie-t10771.html
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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty14.10.11 17:28

Hallo,

ich lese mir das später mal durch, bin gerade ein bisschen in Eile. zwinker

Unsere THP war vorgestern bei uns daheim und da sprachen wir noch etwas über das Thema. Sie sagte, es wäre egal, wieviel von dem Wirkstoff das Tier bekäme, hauptsache es kommt damit in Kontakt. Also würden diese Angaben von z. B. dreimal 2 Globuli nicht stimmen. Die Ärzte würden leider oft von diesen Dosierungen sprechen bei Homöopathika, aber das sei Unsinn. Ich soll 3 Globuli in etwa 1 ml Wasser auflösen und in einer Spritze gekühlt aufbewahren. Davon soll er täglich ein bisschen trinken. Globuli seien wirksamer, wenn man sie in Wasser auflöst. Sobald sie mit Futter in Berührung kämen, sei die Wirkung verringert.

Also ich kann nur sagen, dass es Zippo viel besser geht, seit er Lycopodium bekam und bei leichten Schmerzen gebe ich Cantharis Globuli, die schnell und gut wirken bei ihm.

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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty15.10.11 8:06

Huhu..

Also ich bin ja ausgebildete Krankenschwester und stehe somit der Homäopathie skeptisch gegenüber, gerade was z.B. Mistel bei Brustkrebs betrifft. Das halte ich für Schwachsinn und Geldmacherei.

Nun stehe ich der Welt ja offen gegenüber und habe daher auch einige homäopathische Mittelchen ausprobiert. Ich muss sagen, viele haben nicht wirklich was gebracht. Das kann aber auch an meiner Einstellung gelegen haben zwinker Auch bei homäopathischen Mittelchen kommt es auf die Potenz an, soll heißen, dass niedrigste wirkt nicht wirklich.

Ich denke, in Deutschland ist die Homäopathie in Verruf geraten, durch eben Leute, die einfach mal den Schein erworben haben und dann damit das große Geld machen wollten. Siehe z.B. Pfarrer Fliege, der von ihm gesegnetes Wasser verkauft, dass auch heilen soll. Kein Wunder, dass viele Leute skeptisch sind und es gar nicht erst ausprobieren wollen.

Aber wenn man die alte Naturheilkunde, die schon Hildegard von Bingen (bekannteste Verteterin) angewandt hat als Homäopathie bezeichnen will, dann glaube ich auch an die Wirjung. Denn mit Pflanzen kann man sehr gut und manchmal besser als mit Schulmedizin heilen. Man nehme nur Salbei, der bei Zahnweh Wunder wirkt oder Arnica, das auch in der Schulmedizin mittlerweile einzug gefunden hat und gern in der Geburtsheilkunde angewandt wird. wenn ich z.B. krank bin mache ich mir einen Hustensaft aus Zwiebeln und Zucker (über nacht ziehen lassen) und dann nach Bedarf verwenden. Das Zeug wirkt wahre Wunder! Nebeneffekt: Man müffelt furchtbar, aber wenn ich krank bin is mir das egal zwinker bei meinen Tieren habe ich noch nicht wirklich viel homäopathische Mittel angewandt. Hauptsächlich Arnica bei meinem Zahnpatienten und es hat ihm sehr geholfen! Aber ich denke, was in der Humanmedizin gut tut, kann in der Vetmedizin nicht falsch sein!

Was man bei der Diskussion nicht außer Acht lassen sollte, ist der Placeboeffekt! Darüber gibt es sogar sehr schöne Studien. Auch wenn ein Mittel keine oder nur eine geringe Wirkung hat, kann der Proband durchaus eine Besserung seiner Symptome erfahren, einzig und allein durch seine Vorstellungskraft. Man sagt ja nicht um sonst, der Glaube versetzt Berge.
Dadurch können die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden und der Patient kann durchaus geheilt werden.
Ich selbst habe den Placeboeffekt schon mehrfach miterleben dürften und ich bin immer wieder fasziniert, dass es funktioniert und man oft weniger oder gar kein Medikament mehr geben muss.
Ich habe es schon bei Schlafmitteln angewandt. Der Patient erhielt von mir eine Lutschtablette gegen Husten, dachte es wären Schlaftabletten. Er hat die ganze Nacht wie ein Baby geschalfen zwinker
Und im Kreissaal hab ich es auch schon erlebt. Wenn Frauen sich in ihre Schmerzen reinsteigern und man nicht mehr Schmerzmittel geben kann, dann wird NaCl (Kochsalzlösung) gespritzt und komischerweise wirkt diese und die Schmerzen lassen nach.
Auch bei der Homäopathie kann man wahrscheinlich von solch einem Effekt sprechen, es wäre dann mit der Einstellung der Person, die das Mittel nimmt gleich zu setzen.

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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty15.10.11 18:14

Hallo,

ich habe mir die Threads mal durchgelesen, aber meine Frage wird eigentlich nicht beantwortet. grübel

Wie erklärt ihr es euch bei einem Tier? Wie gesagt, beim Menschen kann ich das verstehen, dass er es sich einbildet und es ihm besser geht. Ich habe auch eine Bekannte, die durch ihren Beruf (Oberstudienrätin) sehr gestresst ist, immer Nackenprobleme und Kopfschmerzen hat und die zweimal die Woche zu einem THP fährt mit dem Zug. Er hat seine Praxis rund 120 Km entfernt. Ihr geht es nach jedem Besuch super und da kann ich mir schon vorstellen, dass sie nach der Einnahme von 3 Globuli super drauf ist. Sicherlich könnte ihr auch jemand helfen, der einfach nur zuhört und sie bräuchte die Globuli gar nicht. schweig Aber bei Tieren sehe ich das anders. Wenn nicht mal der Besitzer vor der Anwendung des Mittels daran glaubt und dadurch sein Tier beeinflusst (was ich eh nicht glaube, dass man das kann) dass es ihm besser geht.

Beispiel in unserem Fall. Ich glaubte nicht dran, aber wir hatten ja nichts zu verlieren. Zippo bekam sonst keine Mittel und heute auch nicht. Nur Lycopodium und bei Bedarf Cantharis (auch homöopathisch).

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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty15.10.11 18:28

Zippo bekommt die Homos ja noch nicht so lange - ich würde also erstmal 1-2 Jahre warte bevor ich von einem Erfolg spreche. Ansonsten kanns natürlich auch sein, dass du auf die richtige THP geraten bist.

Besser als in den Links kann ich den Placeboeffekt auch nicht nochmal erklären, es ist aber anscheinend bewiesen, dass es funktioniert.
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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty16.10.11 3:33

Hallo Aleks,

also das sieht die THP schon anders. zwinker Wenn es das Richtige Mittel ist, dann setzt die Wirkung innerhalb von 4-6 Wochen ein, wie sie mir sagte. Das scheint für ihn wirklich das richtige Mittel zu sein. Naja, kommt darauf an auf welche Wirkung man hofft. Neue Steine hatte er auch ohne Homöopathika nicht mehr seit 2008. Den Grieß bekamen wir ja schon durch die Heel-Mittel soweit in den Griff. Mit diesen neuen Mitteln nun die Schmerzen und es ist kein Blut mehr im Urin.

Ist ja auch egal wie es dazu kam, Hauptsache es hilft. zwinker

Lg
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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty16.10.11 10:20

Genau dafür

Übrigens hab ich einen tollen ausführlichen Artikel zur Homöopathie gefunden (literaturbasiert, siehe Quellen unten): http://www.handrick-net.de/homoeopathie/homoeopathie.html

Und hier ein sehr kritischer gg. Homöopathie: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,743592,00.html
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BeitragThema: Re: Homöopathie vs. Phytotherapie   Homöopathie vs. Phytotherapie Empty10.11.12 3:49

Bei Stern.tv kam gestern ein interessanter Beitrag zur Homöopathie, wo das Wirkprinzip auch nochmal erklärt wird (viele verstehen das ja immernoch nicht ganz) mit Erfolgsergebnissen, Potenzerklärungen, Hinterfragungen, etc etc.

Link: http://www.stern.de/tv/sterntv/streitthema-homoeopathie-hilfe-oder-humbug-1913795.html
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