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 Radtke, A.: Die sympathische und sensible Atemwegsinnervation der Ratte: Herkunft und neurochemische Charakterisierung

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Flora
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Radtke, A.: Die sympathische und sensible Atemwegsinnervation der Ratte: Herkunft und neurochemische Charakterisierung Empty
BeitragThema: Radtke, A.: Die sympathische und sensible Atemwegsinnervation der Ratte: Herkunft und neurochemische Charakterisierung   Radtke, A.: Die sympathische und sensible Atemwegsinnervation der Ratte: Herkunft und neurochemische Charakterisierung Empty16.11.12 6:15

Radtke, Anne (2007): Die sympathische und sensible Atemwegsinnervation der Ratte: Herkunft und neurochemische Charakterisierung.
Dissertation, FU Berlin.

Link: http://www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000002977


Zitat :
Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit beschreibt die sensible und sympathische Innervation der unteren Atemwege der BN-Ratte. Neben der Bestimmung der Herkunft von Nervenfasern, die die Atemwege der BN-Ratte innervieren, wurden diese Ursprungsneurone auf Mediatorengehalt und möglichen Kolokalisationen hin überprüft. Dazu wurde eine Kombination aus retrogradem Tracing und Doppelimmunhistochemie verwendet. Als Ursprung der sensiblen Innervation konnte, wie in vorangegeangenen Untersuchungen an Meerschweinchen und Maus, die sensiblen Vagusganglien, Ganglion nodosum und Ganglion jugulare bestimmt werden. Als Ursprung der sympathischen Innervation wurden die Ganglien Ganglion cervicale superius und Ganglion stellatum identifiziert. In den sensiblen Ganglien waren 23% der retrogad markierten Neurone im Ganglion nodosum und 33% im Ganglion jugulare immunreaktiv für SP, wobei der Wert im Ganglion nodosum von vorangegangenen Beobachtungen an Meerschweinchen und Maus abweicht. Immunreaktivität für SP und nicht für NOS zeigten 16% der Neurone im Ganglion nodosum und 22% im Ganglion jugulare. Immunreaktivität für NOS wurde in 9% der Neurone des Ganglion nodosum und in 12% der Neurone des Ganglion jugulare nachgewiesen. Dabei waren 2% im Ganglion nodosum und 1% im Ganglion jugulare immunreaktiv für NOS aber nicht für SP. In einem großen Teil der sympathischen Neurone der untersuchten Ganglien ließ sich immunhistochemisch TH nachweisen (74-81%). Dabei waren 31% im Ganglion cervicale superius und 41% im Ganglion stellatum immunreaktiv für TH aber nicht für NPY. Immunreaktivität für NPY wurde in 51% der Neurone im Ganglion cervicale superius und in 45% der Neurone im Ganglion stellatum nachgewiesen. Dabei waren 8% im Ganglion cervicale superius und 5% im Ganglion stellatum immunreaktiv für NPY aber nicht für TH. Da der größte Teil der TH immunreaktiven Neurone auch NPY immunreaktiv ist, resultiert ein hoher Grad an Kolokalisation von TH und NPY (40-43%). Der Prozentsatz der sympathischen Neurone, in denen sich weder TH noch NPY nachweisen lässt, ist etwas höher als der bei Maus und Meerschweinchen. Somit ergibt sich im Großen und Ganzen eine Übereinstimmung mit Beobachtungen an Maus und Meerschweinchen. Einzelne Befunde weichen jedoch merklich von anderen untersuchten Species ab, was bei der Verwendung der BN-Ratte als pharmakologisches Modell möglicherweise eine Rolle spielen könnte.
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http://www.chinchilla-scientia.com/
 
Radtke, A.: Die sympathische und sensible Atemwegsinnervation der Ratte: Herkunft und neurochemische Charakterisierung
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