eure Erfahrungen mit Zahnproblemen

Hallo,

habt ihr Erfahrungen mit Zahnproblemen bei Chinchillas?
Gerne könnt ihr hier darüber berichten

Ich Gott sei Dank noch nicht und ich hoffe, dass es lange lange Zeit so bleibt!!!

Meine Chins sind ebenfalls glücklicherweise alle gesund von den Zähnen her. Der Verdacht auf Zahnprobleme bestand allerdings schon 2-3 mal.

Hallo

ich habe leider derzeit ein Zahnchin, aber bei ihm wird nichts mehr gemacht aufgrund seines Alters und seines Gewichtes... Denn sonst könnte er 80% dies nicht Überleben :(

nein, ich bzw wir sind auch verschont geblieben.

Also bei uns hat auch kein Chin ein Zahnproblem!
Idefix hat am Anfang Mandeln immer so langsam gefressen, da hatten wir erst schon verdacht aber das hat sich gelegt!!!

Ich finde, man wird wegen Zähnen echt paranoid. Ich bekomm jedes mal Panik, wenn ein Chin auch nur annährend itgendwas in dieser Richtung zeigt (z.B. als Daisy immer mit den Ohren "wackelte" beim Mandelfressen)...

Bei einigen Chins schauten die TÄ die Zähne an als als sie krank waren, um alles auszuschließend, aber sie waren immer supi

Ich hoffe meine Sookie bekommt keine Zahnprobleme, sie ist nämlich so ein Inzucht-Krüppelchen mit extrem spitzen Mundle...

Mir tun Halter und Tierem mit zahnproblemen immer so leid, es ist, glaub ich, mit die schlimmste Chinkrankheit, zumal sie nicht selten lebenslang andauert oder tödlich endet

Ja, du hast Recht. Egal was die Chins haben, der TA untersucht sofort die Zähne und man denkt schon von alleine bei jeder Kleinigkeit an Zahnprobleme
Vor allem ist es ja so schlimm, weil es für die Chins wahnsinnig viel Stress bedeutet ständig zum TA zu gehen, um die Zähne zu behandeln. Das ist ja etwas, was man absolut nicht selber zu Hause machen kann. Hoffentlich bleiben all unsere Stinker im Forum davon ihr Leben lang verschont.

Ja, das stimmt... ich hab auch schon ein paar Mal abgeleht als die TÄ die Zähne anschauen wollten, weil ich es total überflüssig fand. Die Tiere zeigten nichts in dieser Richtung und die Zähne waren halt immer top bei den anderen und unsere Fütterung stimmt auch. Wenn es jetzt nicht unbedingt Sookie ist, sehe ich es nicht ein, die Chins unnötig zu stressen. Zumal man mit dem Maulspreizer das Chin schwer verletzten kann dn erst recht Maulprobleme provozieren kann, wenn man die Untersuchung ohne Narkose macht (dabei sieht man ohne Narkose und ohne ein RöBi eh nicht alles, also was soll der Mist ). Ich habs mir einmal angeguckt und nie wieder---echt gruselig.

Ja, leider.

Eines meiner ersten Chins, Happen, bekam mit 5 Jahren Probleme mit den Zähnen. Es war schrecklich, da wir auch erst bei einem TA gelandet waren, der überhaupt keine Ahnung hatte was er da tat.
Da habe ich gerade mal meinen Beitrag von damals rausgesucht:

Zitat :

Hi,

also heute ist echt nicht mein Tag, musste ja mit Happen mal wieder zum TA zum Zähne schleifen, wollte ja erst zum anderen wie ich geschrieben haben, habe dort aber heute keinen erreicht..
Also wieder zu Alten, fast alles wie immer, nur das heute der Chef behandelt hat. Und was erzählt er uns, erstmal hat er Happen die ganze zeit für einen Bock gehalten, schlimm genug.. :mad:
Dann erzählt er mir, das Ihr Zähne fehlen würden, hinten links oben und recht unten fast alle Zähne, als ich nachgefragt habe wie das kommen, kann letzten Monat waren alle noch da sagte er könnte sie geerbt haben...
Aber wüsste er nicht genau.
Ich mache mir jetzt voll die Vorwürfe, das ich nicht schon viel eher den TA gewechselt habe.. Was soll ich denn jetzt machen?? und wie kann sie ohne die ganzen Zähne leben?? Geht das wenn so viele Zähne fehlen??

Ich bin so sauer auf den TA und mich, das ich da noch hingegegangen bin... Ich könnte so heulen....

Ihr ging es gerade besser und jetzt das....

Wie können Zähne denn einfach ausfallen???

Quelle: ChinchillaHilfeForum - Zahnanomalie Frage
Montag 19. September 2005, 19:32

Danach haben wir den TA gewechselt, aber viel hat das ganze nicht mehr gebracht, denn bei Happen ist die ganze prozedur so auf den Organismus gegangen, dass ich sie 2006 erlösen lassen habe.

Dann gab es "viele" Paranoia-Verdachtsfälle. Also, auch ich hatte dauernd angst um die Puschel und jede Verhaltensveränderung sofort als Zahnsache gesehen.

Ist zwar nicht meine Maus, aber ich berichte dennoch von Lilly meiner Freundin:

Diese hat ein schwer zahnkrankes Chinweibchen. Man gab dem Tier kaum Hoffnung letztenendes, aber nun nach der Futterumstellung werden die Zahnkorrektur-Abstände immer größer Bei der letzten Korrektur gabs kaum mehr was zu korrigieren. Leider kam die Futterumstellung zu spät und das Tier kam auch schon zu krank zu ihr, man bemerkte das Problem aber erstmal nicht, weil keine Symptome vorlagen, sodass die Zähne bereits in den Kiefer und die Augenhöhle eingewachsen sind und ein chronisches Granulom vorliegt, aber durch das Verzichten von hartem Futter und viel Frischem sowie einer Antibiose (Convenia) gehts dem Tier super. Zuvor wurde die Maus u.a. mit Extrudaten ernährt.