Ich habe mit der Käfig-an-Käfig-Methode recht gute Erfahrungen gemacht, wenn es darum ging Böckchen wieder zusammen zu bringen. Ich musste Bommel und Mops zwischendurch öfter mal trennen, weil die Streitigkeiten zu heftig wurden oder Mops Bommel mal wieder über den Haufen gerannt hatte und Bommel sich in sowas schnell reinsteigert und sich dann nur noch verkriecht und Panik ohne Ende hat.
Einen der Beiden hatte ich dann in einem "Kaninchenkäfig" sitzen. Die erste Nacht recht weit vom normalen Käfig entfernt und danach hab ich ihn näher an den Käfig heran gezogen. Also nicht direkt Gitter an Gitter, sondern noch 20 cm dazwischen (hatte Angst, dass sie sich sonst evtl. irgendwie durchs Gitter beißen könnten, wenn ich mal nicht aufpasse).
So konnte Bommel seinen Kollegen beobachten und hat gemerkt, dass der ihm eigentlich gar nichts tun möchte und ich konnte sie meist nach einem Tag wieder problemlos zusammen setzen.
Bei einer Wiedervergesellschaftung habe ich damit also gute Erfahrungen egmacht und hatte nicht das Gefühl, dass Bommel oder Mops besonders gestresst wären. Bommel tat es eigentlich immer gut und Mops fand es auch in Ordnung, solange er nicht der sein musste, der im kleinen Käfig wohnt.
Bei einer kompletten Neu-VG habe ich die Methode allerdings nicht versucht und finde sie auch nicht so gelungen, weil die Chins keine Möglichkeit haben ihre Rangordnung zu klären.